Hohes Fieber! – Was jetzt?

Was können Sie tun?

Das Wichtigste ist es jetzt, einen kühlen Kopf zu behalten.
Fieberkranke Patienten gehören ins Bett! Zusätzlich können Sie die grossen oder kleinen Patienten mit verschiedenen Massnahmen im Fieber optimal unterstützen.

In der Regel haben fiebrige Patienten keinen Appetit, was durchaus sinnvoll ist, entfällt doch so dem Organismus die Verdauungsarbeit, wodurch die Energie für die Auseinandersetzung mit der Krankheit zur Verfügung steht. Sehr wichtig ist es jedoch, dass der Kranke genügend trinkt. Bieten Sie ihm deshalb immer und immer wieder etwas zu trinken an. Auch kleine Schlucke – über den ganzen Tag verabreicht – führen zu einer ausreichenden Trinkmenge.

Da die gemessene Temperatur nicht ausschlaggebend ist, wie krank jemand ist, sind Sie aufgefordert, den fieberkranken Patienten gut zu beobachten. Solange das Kind noch wach ist und auch spielen mag, gut trinkt und auch ausscheidet, besteht kein Grund zur Aufregung.

Das Fieber verläuft in verschiedenen Stadien, die hier ausführlich erklärt werden. Und in jedem Stadium kann der Organismus mit spezifischen Massnahmen unterstützt werden. Ganz kurz gefasst kann man sagen, dass im Fieberanstieg als unterstützende Massnahme Wärme zugeführt werden kann, sei es von aussen mit Bettflaschen, Decken und warmen Umschlägen oder innerlich mit warmen Getränken.
Auf der Fieberhöhe kann man den Körper dabei unterstützen, Wärme abzugeben. Bei Säuglingen reicht es oft schon aus, die Windeln zu öffnen. Bei grösseren Fieberkranken kann die Abgabe von Wärme mit kühlen Waschungen oder kühlen Wadenwickeln unterstützt werden.

In Wissenswertes rund ums Fieber finden Sie ausführlichere Informationen zum Thema.