Häufige Fragen und Antworten

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Die Homöopathie ist eine bereits seit langer Zeit angewandte Heilmethode. Trotzdem gibt es rund um eine homöopathische Behandlung immer wieder alte und auch neue Fragen. Die interessantesten oder häufigsten Fragen sowie die Antworten darauf haben wir an dieser Stelle für Sie zusammengestellt. Haben Sie eine Frage, die hier nicht beantwortet wird, so können Sie uns natürlich direkt kontaktieren. Gerne beantworten wir auch Ihre Fragen.

Sowohl akute Krankheiten wie zum Beispiel Prüfungsangst, Erkältungen, Ohrenschmerzen, Schnupfen, Husten, Halsschmerzen, Durchfall, Erbrechen, Reisekrankheiten, Sonnenbrand und viele mehr lassen sich sehr gut homöopathisch behandeln. Aber auch chronische Krankheiten, bei denen die Patienten oftmals schon einen langen ‚Therapie-Weg‘ hinter sich haben, können sehr gut homöopathisch unterstützt werden, wie zum Beispiel Ängste, Allergien, Mens-Beschwerden, Hautkrankheiten, Asthma, Herz-Kreislauferkrankungen, Wechseljahrbeschwerden und viele andere.

Die Erstgespräche und die anschliessende Verarbeitung und Auswertung der gesammelten Informationen inklusive der Arzneimittelbestimmung kann tatsächlich eher teuer werden. Die Folgekonsultationen sind hingegen dann in der Regel nicht mehr so zeitaufwändig und daher auch nicht mehr teuer.
Die Zusatzversicherung der Krankenkasse übernimmt einen Teil der Kosten (je nach Versicherung und Versicherungsmodell 50 – 90%). Wir empfehlen Ihnen, direkt bei Ihrer Kasse nachzufragen, welchen Teil sie übernimmt.
Wir sind auch offen für individuelle Lösungen, sollte jemand Schwierigkeiten haben, die Rechnung zu bezahlen. Kommen Sie auf uns zu, wir haben noch immer eine Lösung gefunden!

In der sogenannten Erstanamnese geht es darum, die Gesamtheit der Symptome zu sammeln und uns ein möglichst vollständiges Bild von Ihnen und Ihrer Krankheitsgeschichte zu machen. Uns interessieren aber nicht nur Fakten (wann hatten Sie welche Krankheit), sondern auch Gefühle, Gemütszustände, Zusammenhänge zwischen Ihrer persönlichen Situation und dem Krankheitsbeginn und vieles mehr.

Ja! Vorausgesetzt, das homöopathische Arzneimittel wurde nach allen Regeln der Kunst individuell für Sie herausgesucht. Homöopathische Arzneimitteln wirken auch bei Säuglingen und Kleinkindern, bei Tieren und bei Pflanzen, die sich alle nicht bewusst entscheiden können, ob sie daran glauben oder nicht.

Ja, da sie auf unterschiedlichen Ebenen wirken. Unter Umständen helfen die homöopathischen Arzneimittel sogar, dass die schulmedizinischen Medikamente besser wirken oder besser vertragen werden. Auf keinen Fall sollten schulmedizinische Medikamente eigenmächtig abgesetzt werden.

Im Grunde genommen können alle Krankheiten homöopathisch behandelt werden, ausser sie gehören in die Chirurgie oder in die Notfallmedizin, aber selbst da kann man den Verlauf homöopathisch unterstützen. Nicht bei allen Krankheiten ist Heilung das Ziel, oft ist es schon eine grosse Unterstützung, wenn die Lebensqualität erhöht werden kann, wenn die Medikamente besser wirken und die Nebenwirkungen der Medikamente weniger stark werden.

Migräne kann homöopathisch behandelt werden, es gibt aber nicht ein einziges homöopathisches Arzneimittel gegen Migräne. In der homöopathischen Behandlung wird der Mensch als Ganzes angeschaut. Ausschlaggebend für die Verschreibung von Globuli sind unter anderem folgende Punkte: Weshalb bekommt dieser Mensch Migräne? Wie äussert sich die Migräne bei diesem Menschen? Was verstärkt die Migräne, bzw. was bessert die Beschwerden? Neben all den Details rund um die Migräne interessieren uns aber auch der Schlaf, die Ernährungsgewohnheiten, die Verdauung, die klimatischen Vorlieben und vieles mehr. Behandelt man 10 Menschen mit Migräne, bekommt höchstwahrscheinlich jeder ein anderes homöopathisches Arzneimittel.

Auch wie schnell die homöopathischen Globuli wirken ist sehr individuell. Es ist unter anderem davon abhängig, ob es sich um eine chronische oder akute Krankheit handelt, wie lange die Krankheit schon besteht, aber auch von den verabreichten Arzneimitteln. In einer hochakuten Krankheit kann schon innert Minuten nach der Arzneimittelgabe eine Linderung der Beschwerden bemerkt werden, bei lange anhaltenden chronischen Beschwerden kann es gut und gerne einige Wochen oder Monate dauern, bis eine Veränderung spürbar ist.

Da es sich bei der Homöopathie um eine sehr sanfte und nebenwirkungsfreie Behandlungsform handelt, können schon Säuglinge erfolgreich damit behandelt werden.

Menschen können bis ins hohe Alter homöopathisch unterstützt werden.  Die homöopathische Behandlung kann begleitend zur schulmedizinischer Medikation eingesetzt werden. In der Regel wirken die schulmedizinischen Medikamente unter der homöopathischen Behandlung besser und verursachen weniger Nebenwirkungen.

Ja! Auch bei adoptierten Menschen fehlen zum Teil die Informationen zu Krankheiten in der Herkunftsfamilie. Mit einer sorgfältigen Erfassung Ihrer Persönlichkeit und der Anamnese von Ihren eigenen Erkrankungen ist es sehr gut möglich, das für Sie passende homöopathische Arzneimittel zu finden.

Ja, die Behandlung von Schwangerschaftsbeschwerden ist sehr gut möglich. Sofern das homöopathische Arzneimittel in der richtigen Potenz und Dosierung eingenommen wird, müssen Sie nicht mit Nebenwirkungen für sich oder für ihr ungeborenes Kindlein rechnen.