Homöopathie bei Gicht

Gicht, Urikopathie, Arthritis urica

Bei der Gicht handelt es sich um eine Stoffwechselkrankheit, die sich durch äusserst schmerzhafte kaute Gelenksentzündungen bemerkbar macht. Die bei der Gicht erhöhte Harnsäure kristallisiert in verschiedenen Organen aus, vor allem in den Nieren, in Gelenken und unter der Haut. Betroffen sind vor allem Männer zwischen 40 und 50 Jahren.

Sehr häufig ist das Grosszehen-Grundgelenk betroffen, grundsätzlich kann ein Gichtanfall jedoch in allen Gelenken auftreten.

Für die Gicht-Erkrankung ist ein erhöhter Harnsäurespiegel verantwortlich, der entweder angeboren oder aber auch erworben sein kann, z.B. durch eine Erkrankung oder durch einen ungünstigen Lebensstil.

Symptome

Im akuten Gichtanfall treten ohne eine Verletzung die typischen Entzündungszeichen auf: das Gelenk ist stark gerötet, stark geschwollen, äusserst schmerzhaft und berührungsempfindlich, überwärmt und eingeschränkt in der Bewegung. Zusätzlich kann Fieber und ein allgemeines Krankheitsgefühl auftreten. Die Gicht kann gelegentlich auch mit einer Nierensteinkolik beginnen.

Nach einem längeren Verlauf treten an den Ohrenmuscheln und den Grosszehen unter der Haut Gichtknötchen auf, die sogenannten Tophi.

Als Komplikation kann es zu einer Niereninsuffizienz kommen.

Konventionelle Behandlungen

Die Behandlung von Gicht zielt in erster Linie auf eine Umstellung des Lebensstil, allem voran eine Gewichtsreduktion auf das Sollgewicht, aber auch Verzicht oder zumindest Reduktion der purinreichen Nahrungsmittel (Harnsäure entsteht als Endprodukt beim Abbau der Purine) und Masshalten bzw. Reduktion des Alkoholkonsums.

Sollten diese Massnahmen zu wenig zielführend sein, wird der Harnsäurespiegel medikamentös gesenkt.

Homöopathische Behandlung

Die Homöopathie bietet gute und äusserst wirksame Möglichkeiten zur Behandlung der Gicht. Eine homöopathische Behandlung nach ganzheitlichen Gesichtspunkten sollte immer durch einen erfahrenen homöopathischen Therapeuten erfolgen. Sie kann problemlos parallel zu bereits eingeführten Therapien eingesetzt werden und hat – richtig angewendet – keine Nebenwirkungen.

Mit einer homöopathischen Behandlung können akute Symptome und auch allfällige Nebenwirkungen von schulmedizinischen Medikamenten gelindert werden. Zudem kann mit einer so genannten homöopathischen konstitutionellen Therapie der Organismus gestärkt und unterstützt werden, dass die Herausforderungen des Alltags gut gemeistert werden können.

Portrait von Gabriela Grubenmann

Gabriela Grubenmann ist eine erfahrene Naturheilpraktikerin mit eidgenössischem Diplom im Fachbereich Homöopathie. Mit den regelmässigen fachspezifischen Weiterbildungen ist sie die richtige Ansprechperson für die Behandlung von schweren Erkrankungen.

Informieren Sie sich unverbindlich, wie eine homöopathische Behandlung bei Ihren Beschwerden aussieht und mit welchen Ergebnissen Sie rechnen können.