Homöopathie bei Darmkrebs

Dickdarm- und Enddarmkrebs

Darmkrebs ist ein Oberbegriff für Krebserkrankungen im Dickdarm oder Enddarm. In der Schweiz erkranken jährlich ca. 4’500 Menschen an Darmkrebs, wobei am häufigsten über Fünfzigjährige betroffen sind. Dank der intensivierten Früherkennung und auch guter Therapien ist die Sterblichkeit in den letzten Jahrzehnten stark zurückgegangen. Darmkrebs entsteht meistens in der Darmschleimhaut. Oft kommt es erst zur Bildung von gutartigen Wucherungen (Polypen), die sich im Laufe der Zeit auch zu Krebs entwickeln können. Die Entwicklung von Darmkrebs ist ein sehr langsamer Prozess und es dauert in der Regel über 10 Jahre, bis sich aus Polypen Krebs bilden kann. Aus diesem Grund können mehrere Jahre vergehen, bis sich Symptome bemerkbar machen.

Symptome

Wie erwähnt kann es lange dauern, bis eine Darmkrebserkrankung Symptome zeigt. Oft treten die Symptome schubweise auf und können gut mit anderen leichteren Erkrankungen verwechselt werden. Häufige Symptome sind Veränderungen der Stuhlgewohnheiten und des Stuhls (Konsistenz, Farbe, Geruch, blutig, schleimig), grundlose Gewichtsabnahme, wiederkehrende Bauchschmerzen, Blähungen oder Appetitverlust.

Ursachen und Risikofaktoren

Bis heute konnten für Darmkrebserkrankungen keine eindeutigen Ursachen bestimmt werden und es kann jede Person daran erkranken. Es gibt allerdings ein erhöhtes Risiko, wenn in der persönlichen Familiengeschichte Darmkrebserkrankungen oder auch die vermehrte Bildung Darmpolypen vorgekommen sind. Früher entdeckte und/oder entfernte Polypen sowie chronische Magen-Darm-Entzündungen können ebenfalls einen Risikofaktor darstellen.

Prävention

Das Risiko einer Erkrankung an Darmkrebs kann mit unterschiedlichen Massnahmen reduziert werden. Ein wichtiger Aspekt ist die Vermeidung von Übergewicht resp. das Achten auf ein gutes Körpergewicht. Regelmässige Bewegung sowie eine ausgewogene gesunde Ernährung mit wenig Fleisch und wenig oder kein Alkohol senken das Risiko einer Erkrankung ebenfalls.

Behandlung

Die Entfernung des Tumors durch eine Operation ist die am häufigsten durchgeführte Therapie. Je nach Schwere der Erkrankung kann es auch zur Anwendung einer Strahlen- oder Chemotherapie kommen. Weitere medikamentöse Therapien wie eine Immuntherapie oder zielgerichtete Therapie ergänzen die Möglichkeiten einer Behandlung. Die unterschiedlichen Therapieansätze werden oft nacheinander oder sogar miteinander angewendet und können oft starke Nebenwirkungen verursachen.

Homöopathische Behandlung

Die Homöopathie bietet gute Möglichkeiten zur Prävention und (auch begleitenden) Behandlung von Darmkrebs. Eine homöopathische Behandlung nach ganzheitlichen Gesichtspunkten sollte immer durch einen erfahrenen homöopathischen Therapeuten erfolgen. Sie kann problemlos parallel zu bereits eingeführten Therapien eingesetzt werden und hat – richtig angewendet – keine Nebenwirkungen. Zudem können mit einer homöopathischen Behandlung akute Beschwerden und allfällige Nebenwirkungen von schulmedizinischen Medikamenten deutlich gelindert und die Lebensqualität gesteigert werden.

Porträt Rémy Schnell

Rémy Schnell ist ein erfahrener Naturheilpraktiker mit eidgenössischem Diplom im Fachbereich Homöopathie. Mit dem Psychologiestudium an der Universität Basel, der Ausbildung zum Metabolic Balance Ernährungsberater und den regelmässigen fachspezifischen Weiterbildungen ist er die richtige Ansprechperson für die Behandlung von Krebserkrankungen.

Informieren Sie sich unverbindlich, wie eine homöopathische Behandlung bei Ihren Beschwerden aussieht und mit welchen Ergebnissen Sie rechnen können.