Homöopathie bei Brustkrebs

Brustkrebs

In der Schweiz erkranken pro Jahr ca. 6200 Frauen an Brustkrebs, was diesen zur häufigsten Krebsart bei Frauen macht. Die weibliche Brust besteht aus Fett-, Drüsen- und Bindegewebe. Je nachdem, ob der Brustkrebs von den Milchgängen oder Drüsenläppchen aus entsteht, spricht man von einem duktalen oder lobulären Karzinom.

Ursachen und Risikofaktoren

Auch wenn ca. 5-10% der Erkrankungen auf eine erbliche Vorbelastung zurückzuführen sind, kommen für die Entstehung von Brustkrebs viele weitere unterschiedliche Ursachen und Risikofaktoren in Frage. Die heute bekannten wichtigsten Risikofaktoren sind das Alter, der Einfluss von Hormonen, Strahlenbelastungen, Übergewicht und Alkohol und Rauchen.

Einige der Risikofaktoren lassen sich nicht oder kaum beeinflussen. Andere Faktoren, die v.a. mit dem individuellen Lebensstil gekoppelt sind, können ebenfalls beeinflusst werden und somit das Risiko einer Erkrankung senken.

Diagnose und Klassifikation

Über 80% der Tumoren in der weiblichen Brust werden von den Frauen zufällig selbst entdeckt. Die definitive Diagnose geschieht vor allem durch die Mammographie, das Röntgen der Brust, und die Biopsie, der Entnahme von Gewebe. Diese Informationen dienen auch zur Klassifizierung des Tumors und schliesslich zur Planung möglicher Therapien.

Konventionelle Therapieansätze

Die Therapie bei Brustkrebs muss immer individuell geplant werden und richtet sich unter anderem nach der Lage und Grösse des Tumors und weiterer Aspekte wie dem Tumorgewebe selbst, des Befalls von Lymphknoten oder dem Vorhandensein von Metastasen.

Bei einer Operation wird versucht, den Tumor vollständig zu entfernen, ohne dass die ganze Brust abgenommen werden muss. Mit einer Chemotherapie wird das Wachstum der (Krebs-)Zellen gehemmt oder diese in einem bestimmten Entwicklungsstadium abgetötet. Ähnlich funktioniert eine Strahlentherapie, bei der die Teilung der Tumorzellen mit Strahlen gehemmt werden und so das Wachstum gehemmt oder gar vermindert wird. Weitere Möglichkeiten sind antihormonelle Therapien, Immuntherapien und die neueren zielgerichteten Therapien, die gezielt in Vorgänge der Krebszellen eingreifen.

Oft folgen unterschiedliche Therapieansätze aufeinander oder werden auch kombiniert, um eine höchstmögliche Wirksamkeit zu erreichen.

Homöopathische Behandlung

Die Homöopathie bietet gute Möglichkeiten zur (auch begleitenden) Behandlung von Brustkrebs. Eine homöopathische Behandlung nach ganzheitlichen Gesichtspunkten sollte immer durch einen erfahrenen homöopathischen Therapeuten erfolgen. Sie kann problemlos parallel zu bereits eingeführten Therapien angewendet werden und hat – richtig angewendet – keine Nebenwirkungen. Zudem können mit einer homöopathischen Behandlung akute Beschwerden und allfällige Nebenwirkungen von schulmedizinischen Medikamenten deutlich gelindert und die Lebensqualität gesteigert werden.

Porträt Rémy Schnell

Rémy Schnell ist ein erfahrener Naturheilpraktiker mit eidgenössischem Diplom im Fachbereich Homöopathie. Mit dem Psychologiestudium an der Universität Basel, der Ausbildung zum Metabolic Balance Ernährungsberater und den regelmässigen fachspezifischen Weiterbildungen ist er die richtige Ansprechperson für die Behandlung von Krebserkrankungen.

Informieren Sie sich unverbindlich, wie eine homöopathische Behandlung bei Ihren Beschwerden aussieht und mit welchen Ergebnissen Sie rechnen können.