Homöopathie bei Prämenstruellem Syndrom

PMS – Prämenstruelles Syndrom

Das Prämenstruelle Syndrom, kurz PMS genannt, gehört zu den häufigsten gynäkologischen Beschwerdebildern. In den Tagen vor den Tagen können eine Vielzahl von körperlichen und psychischen Beschwerden auftreten, dazu gehören unter anderem Schmerzen, Ödeme, Reizbarkeit, depressive Verstimmungen, Stimmungsschwankungen, um nur einige zu nennen. Unter Umständen sind die betroffenen Frauen in ihrer Lebensqualität und in ihrem Alltag stark eingeschränkt.

Die genaue Ursache des PMS ist nicht bekannt, eine genetische Disposition wird vermutet. Die weiblichen Hormone spielen sicher eine Rolle, und Frauen, die an einem PMS leiden, reagieren offensichtlich sehr empfindlich auf die Hormonveränderungen in der zweiten Zyklushälfte. Mit der Menopause und dem damit verbundenen Ausbleiben der Menstruation verschwinden die Beschwerden.

Die Diagnose wird anhand der von der Patientin geschilderten Symptome gestellt. Auch eine Hormonanalyse im Blut und der Ausschluss von anderen Ursachen wie Endometriose oder Schilddrüsenfehlfunktionen gehören zu den diagnostischen Abklärungen.

Symptome

Die Art und die Intensität der Symptome variieren von Frau zu Frau, aber auch von Zyklus zu Zyklus, die Dauer der Symptome kann wenige Stunden aber auch bis 10 Tage oder mehr dauern und verschwinden in der Regel nach dem Einsetzen der Menstruation, können sich aber bei Stress auch verstärken.

Auf der psychischen Ebene sind die häufigsten Symptome Reizbarkeit und Wutausbrüche, Angst und Unruhe, Konzentrationsschwäche, Traurigkeit und depressive Verstimmung, Trägheit, Schlaflosigkeit und ausgeprägte Müdigkeit. Körperlich finden wir Ödeme durch die Wassereinlagerungen im Gewebe, was zu vorübergehender Gewichtszunahme und zum Anschwellen der Brüste führt, verbunden mit Schmerzen. Auch starke Unterbauch- und Rückenschmerzen oder Kopfschmerzen können auftreten.

Konventionelle Behandlungen

Die Therapie richtet sich nach dem Schweregrad und der Ausprägung der Beschwerden. Zum Teil helfen bereits Entspannungsübungen oder pflanzliche Präparate wie der Mönchspfeffer. Bei starken Schmerzen werden Schmermedikamente eingesetzt. Auch hormonelle Medikamente werden verwendet. Sind starke depressive Verstimmungen vorhanden, kommen psychotherapeutische Behandlungen oder Antidepressiva zum Einsatz.

Homöopathische Behandlung

Die Homöopathie bietet gute und äusserst wirksame Möglichkeiten zur Behandlung von PMS, sowohl im akuten Anfall als auch bei der chronischen Behandlung. Eine homöopathische Behandlung nach ganzheitlichen Gesichtspunkten sollte immer durch eine erfahrene homöopathische Therapeutin erfolgen. Sie kann problemlos parallel zu bereits eingeführten Therapien eingesetzt werden und hat – richtig angewendet – keine Nebenwirkungen.

Mit einer homöopathischen Behandlung können akute Symptome und auch allfällige Nebenwirkungen von schulmedizinischen Medikamenten gelindert werden. Zudem kann mit einer so genannten homöopathischen konstitutionellen Therapie der Organismus gestärkt und unterstützt werden, dass die Herausforderungen des Alltags gut gemeistert werden können.

Beim Auftreten von mindestens 2 typischen Symptomen wird die Diagnose ‘polyzystisches Ovarialsyndrom’ vermutet. Bestätigt wird sie vom Facharzt aufgrund von klinischen Kriterien, der Labordiagnostik und einem Ultraschall des Beckens

Wie genau es zu einem polyzystischem Ovarialsyndrom kommt, ist noch nicht vollständig geklärt. Es wird jedoch vermutet, dass für die Entstehung der Krankheit ein hormonelles Ungleichgewicht im Mutterleib während der Embryonalentwicklung verantwortlich sein könnte.

Symptome

Durch die Erhöhung der männlichen Geschlechtshormone im Blut kann der Eisprung verzögert (Oligoovulation) oder ganz fehlend sein (Anovulation), was zu einem verzögerten Zyklus (Oligomenorrhoe) oder zu gänzlich ausbleibenden Menstruationsblutungen (Amenorrhoe) führen kann. Körperlich können sich zusätzlich eine Überproduktion von Hautfetten durch die Talgdrüsen, Akne, eine anormaler Körperbehaarung, Gewichtszunahme, Energiemangel, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Stimmungsschwankungen, Depression oder auch Angstzustände zeigen und variieren von Frau zu Frau.

Als Langzeitfolgen der Störung im Hormonhaushalt können weitere Krankheiten auftreten wir z.B. ein Diabetes mellitus, Arteriosklerose, erhöhtes Risiko für Herzkreislauferkrankungen oder eine nicht alkohol-bedingte Fettleber.

Konventionelle Behandlungen

Die Behandlung von PCOS ist ein langdauernder Prozess, zumal Störungen im Hormonhaushalt einen chronischen bzw. einen fortschreitenden Charakter zeigen. Wenn das PCO-Syndrom zusammen mit Übergewicht auftritt, liegt der Fokus in erster Linie darauf, mit einer angepassten Ernährungsweise und körperlicher Betätigung eine Adipositas zu verhindern. Die schulmedizinische Behandlung beruht auf verschiedenen Medikamenten, abhängig davon, ob ein Kinderwunsch vorliegt oder nicht. Mit Hormongaben wird eine Zyklusregulierung angestrebt, allerdings erfolgt die Therapie selten mit nur einem einzigen Medikament. Allenfalls kann es auch mittels einer operativen Behandlung für eine kurze Zeit wieder zu Ovulationen kommen.

Homöopathische Behandlung

Die Homöopathie bietet gute und äusserst wirksame Möglichkeiten zur Behandlung des polyzystischen Ovarialsyndroms. Eine homöopathische Behandlung nach ganzheitlichen Gesichtspunkten sollte immer durch einen erfahrenen homöopathischen Therapeuten erfolgen. Sie kann problemlos parallel zu bereits eingeführten Therapien eingesetzt werden und hat – richtig angewendet – keine Nebenwirkungen.

Mit einer homöopathischen Behandlung können akute Symptome und auch allfällige Nebenwirkungen von schulmedizinischen Medikamenten gelindert werden. Zudem kann mit einer so genannten homöopathischen konstitutionellen Therapie der Organismus gestärkt und unterstützt werden, dass die Herausforderungen des Alltags gut gemeistert werden können.

Portrait von Gabriela Grubenmann

Gabriela Grubenmann ist eine erfahrene Naturheilpraktikerin mit eidgenössischem Diplom im Fachbereich Homöopathie. Mit den regelmässigen fachspezifischen Weiterbildungen ist sie die richtige Ansprechperson für die Behandlung von schweren Erkrankungen.

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