Homöopathie bei Myomen

Myome (Gebärmuttermyome, Uterusmyome)

Beim Uterusmyom handelt es sich um die häufigste gutartige Geschwulst der Gebärmutter, die von der Muskulatur der Gebärmutterwand ausgehen. Die Beschwerden, die dadurch entstehen, sind abhängig von der Lage der Myome und deren Grösse, welche von Kirschgrösse bis zu Melonengrösse variieren kann. Zuweilen kommen sie einzeln vor, viel häufiger treten jedoch mehrere Myome innerhalb der Gebärmutter auf.
Wie genau sie entstehen, ist noch nicht genau geklärt, es sind aber sowohl familiäre Häufungen als auch ethnische Prädispositionen bekannt. Klar ist jedoch, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Östrogenhaushalt der Frau und dem Auftreten von Myomen gibt. Wenn der Östrogenspiegel nach den Wechseljahren tiefer ist, werden oft auch die Myome deutlich kleiner. Dafür kann eine Hormonbehandlung nach der Menopause nicht nur das Verschwinden der Myome verhindern, sondern gar deren Wachstum fördern.

Für die Diagnose sind nebst der klinischen Untersuchung durch den Facharzt eine Ultraschalluntersuchung und eine Magnetresonanztomographie MRT angezeigt.

Symptome

Die auftretenden Symptome sind abhängig von der Grösse, der Lage und der Anzahl der Myome.

Da sind zuerst einmal Blutungsstörungen, die genannt werden müssen, z.B. die verlängerten und verstärkten oder unregelmässigen Menstruationsblutungen und/oder Zwischenblutungen, welche zur Anämie (Blutarmut) führen können. Auch starke Unterbauchschmerzen und verstärkte Schmerzen während der Menstruation gehören dazu. Durch die Grösse der Myome können die umliegenden Gewebe und Organe beengt werden, was zu Blasenproblemen mit häufigem Harndrang oder auch zu Verstopfung und Blähungen führen kann. Ebenso können Rückenschmerzen oder Schmerzen in den Beinen auftreten. Myome können ebenfalls zu Schmerzen beim Geschlechtsverkehr und zu Schwangerschaftsunfähigkeit führen.

Konventionelle Behandlungen

Schulmedizinisch kommen Medikamente zum Einsatz, einerseits Schmerzmittel zur Linderung der Schmerzen, andererseits auch Hormonpräparate, um eine Verkleinerung der Myome zu bewirken. Eine solche Hormontherapie dauert 3 Monate und kann wiederholt werden. Die Myome verschwinden dadurch jedoch nicht und können erneut wachsen.

Chirurgisch kann entweder eine Myomentfernung oder eine Gebärmutterentfernung vorgenommen werden. Neu kann seit einigen Jahren nach einer neuen Methode die Arterie künstlich verschlossen werden, welche das Myom mit Blut versorgt. Hierbei handelt es sich um einen kleinen Eingriff, eine Schwangerschaft ist noch möglich.

Homöopathische Behandlung

Die Homöopathie bietet gute und äusserst wirksame Möglichkeiten zur Behandlung von Myomen. Eine homöopathische Behandlung nach ganzheitlichen Gesichtspunkten sollte immer durch eine erfahrene homöopathische Therapeutin erfolgen. Sie kann problemlos parallel zu bereits eingeführten Therapien eingesetzt werden und hat – richtig angewendet – keine Nebenwirkungen.

Mit einer homöopathischen Behandlung können akute Symptome und auch allfällige Nebenwirkungen von schulmedizinischen Medikamenten gelindert werden. Zudem kann mit einer so genannten homöopathischen konstitutionellen Therapie der Organismus gestärkt und unterstützt werden, dass die Herausforderungen des Alltags gut gemeistert werden können.

Portrait von Gabriela Grubenmann

Gabriela Grubenmann ist eine erfahrene Naturheilpraktikerin mit eidgenössischem Diplom im Fachbereich Homöopathie. Mit den regelmässigen fachspezifischen Weiterbildungen ist sie die richtige Ansprechperson für die Behandlung von schweren Erkrankungen.

Informieren Sie sich unverbindlich, wie eine homöopathische Behandlung bei Ihren Beschwerden aussieht und mit welchen Ergebnissen Sie rechnen können.